Ervaren chirurg voor Wilhelm-Anton-Hospital Goch
25-03/2019
(Deze tekst is alleen in het Duits beschikbaar)
(11.03.2019) Neuer Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und spezielle Viszeralchirurgie des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums wird zum 1. April 2019 Dr. Frank P. Müller (56). Er folgt Professor Dr. Patrick Verreet, der in den Ruhestand geht. „Dr. Müller ist ein ausgewiesener Experte für die komplexe Organchirurgie“, so Bernd Ebbers, Geschäftsführer des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums. „Wir sind sehr froh, dass er diese wichtige Klinik gemeinsam mit uns stärken wird.“

Dr. Frank P. Müller ist nicht nur ein erfahrener Operateur, sondern auch ein international anerkannter Spezialist. So gehört er zu Deutschlands Top-Medizinern im Bereich „Hernienchirurgie“. Das Magazin „Focus Gesundheit“ listet ihn Jahr für Jahr in seiner vielbeachteten Ärzteliste. Als Lehroperateur gibt er sein Wissen bei Live-Operationen, auf Symposien und Kongressen weiter. Medizinische Schwerpunkte des Facharztes für Allgemein-, Viszeral- und spezielle Viszeralchirurgie sind die onkologische, minimal-invasive und endokrine Chirurgie sowie die Proktologie.
Der ausgezeichnete Mediziner ist ein Organisationstalent: Als Chefarzt betreute er zuletzt gleichzeitig die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Sankt Marien-Hospitals Gelsenkirchen-Buer und die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Elisabeth-Krankenhauses Recklinghausen. Eins seiner Erfolgsrezepte: „Schubladendenken gibt es für mich nicht. Die Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams ist für den Erfolg unserer Medizin essenziell.“
In der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und spezielle Viszeralchirurgie des Wilhelm-Anton-Hospitals werden u.a. Erkrankungen der inneren Organe wie etwa der Speiseröhre, des Magens, der Galle, der Leber, Bauchspeicheldrüse, der Milz oder des Darms behandelt und operiert. Die Gocher Chirurgen führen dabei einen Großteil der Eingriffe mit der minimal-invasiven Methode durch. Die sogenannte „Schlüssellochtechnik“, bei der ohne großen Bauchschnitt operiert wird, ist besonders schonend und komplikationsarm. „Die Schlüssellochtechnik gehört heute zum Repertoire jedes Chirurgen und stellt keine Besonderheit mehr dar“, erläutert Dr. Müller „Wichtig ist, dass man für jeden Patienten ein individuelles Behandlungskonzept entwickelt.“
Neben der Patientensicherheit ist dem erfahrenen Chirurgen vor allem die persönliche Betreuung der Patienten wichtig. „Tumorpatienten behandelt man nicht nur“, betont Müller. „Man begleitet sie.“ Im Vordergrund sollte neben der onkologischen „Radikalität“ auch immer die Lebensqualität des einzelnen Patienten stehen. Der katholische Arzt nimmt sich im Gespräch selbst aber zurück. „Nicht wir Ärzte heilen“, sagt er. „Heilen kann nur die Natur. Und Glück und Glaube gehören immer dazu.“
Durch den Wechsel nach Goch schließt sich für Dr. Frank P. Müller ein Kreis. Nach Studium und Staatsexamen in Düsseldorf war er bis 1997 in der Chirurgie des Universitätsklinikums Düsseldorf tätig. Als Lehrkrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf engagiert sich das Katholische Karl-Leisner-Klinikum seit 2016 in der praktisch-klinischen Ausbildung von Medizinstudenten. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Studenten“, erzählt der neue Chefarzt und verspricht: „Ich komme mit viel Freude und großem Tatendrang.“
Dr. Frank P. Müller ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Der Karneval gehört ebenso wie der Fußballverein Schalke O4 zu seinen privaten Leidenschaften.
(Quelle: www.kkle.de/11.03.2019)