Grensoverschrijdende samenwerking wordt geïntensiveerd

05-04/2019

(Deze tekst staat alleen in het Duits ter beschikking)

 

Das Katholische Karl-Leisner-Klinikum und das Radboud Universitair Medisch Centrum verstärken ihre Zusammenarbeit im Bereich der plastischen Chirurgie. Unterstützt werden die Partner dabei von der Euregio Rhein-Waal.

Wohnortnahe Versorgung auf höchstem Niveau: Wie hier im Wilhelm-Anton-Hospital soll die Kooperation mit der Radboudumc weiter intensiviert werden.

Bereits seit 2016 arbeiten das Katholische Karl-Leisner-Klinikum und die Radboudumc auf dem Gebiet der plastischen Chirurgie zusammen. Beide Partner loben die unbürokratische und versorgungsorientierte Kooperation, die nun weiter intensiviert werden soll. Medizinische Schwerpunkte sind dabei im Bereich der plastischen Chirurgie vor allem Brustrekonstruktionen, die Rekonstruktion komplexer Defekte nach großen Eingriffen, komplexe Handchirurgie, Bauchwandrekonstruktionen und chronische Wunden.

„Das Universitätsklinikum in Nijmegen ist im Bereich der plastischen Chirurgie eine Top-Adresse“, betont Prof. Dr. Patrick Verreet, scheidender Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und spezielle Viszeralchirurgie des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums, der die grenzüberschreitende Zusammenarbeit für das Klinikum koordiniert. „Unsere Patienten profitieren von der Kooperation ganz unmittelbar – durch eine wohnortnahe Versorgung auf höchstem Niveau.“ Niederländischen Patienten bietet sich durch die Kooperation die Möglichkeit, die in den Niederlanden mitunter langen Wartezeiten auf eine Behandlung durch eine Operation in Deutschland zu verkürzen.

„Meine besonderen klinischen Schwerpunkte liegen in der Rekonstruktion von Gewebedefekten nach Unfällen oder Tumoroperationen und angeborenen Abweichungen“, sagt Prof. Dr. Dietmar Ulrich, der die plastische und rekonstruktive Chirurgie der Radboudumc leitet. Gemeinsam mit seinem erfahrenen Team betreut er die entsprechenden Operationen im Katholischen Karl-Leisner-Klinikum. Eine ausführliche und patientenorientierte Planung ist für ihn dabei selbstverständlich. „Die Patienten sind unsere Partner“, betont Ulrich. Eine regelmäßige Sprechstunde im Katholischen Karl-Leisner-Klinikum gehört für ihn deshalb ebenso zu einer gelungenen Versorgung wie ein optimales Operationsergebnis.

Die Euregio Rhein-Waal fördert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der beiden Partner mit knapp 200.000 Euro für einen Zeitraum von 18 Monaten. Ziel der Euregio ist dabei zum einen die Suche nach alltagspraktischen Lösungen für die Probleme der Patienten in der Grenzregion und zum anderen die optimale Nutzung der vorhandenen Versorgungseinrichtungen.

(Quelle: www.kkle.de, 26.03,2019)